Adventzeit

20. Januar 2016

Ein mal wöchentlich feierten wir ganz bewusst und in Ruhe die Adventszeit um damit dem vorweihnachtlichen Trubel entgegen zu wirken. Jeden Montag versammelten wir uns im Festsaal und nahmen uns eine halbe Stunde Zeit, um uns verschiedenen Themen und Gedanken zu widmen.
„Kein Weihnachtsbaum, keine Dekoration, keine Geschenke – viele Christen begehen Weihnachten dieses Jahr in aller Stille oder lassen das Fest ganz ausfallen.“ So begann die Reportage über eine syrische Familie, die nach neun Monaten auf der Flucht nun in Deutschland um Asyl angesucht hatte.
Bei unserem zweiten Adventtreffen wurde, nach dem Entzünden der Kerzen an unseren  Adventkränzen der heilige Nikolaus interviewt, der sich sichtlich nicht darüber erfreut zeigte, dass heutzutage Weihnachtsmänner Fernsehkanäle, Magazine, Kaufhäuser und Einkaufsstraßen gereadezu überschwemmen.
Um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, unternahmen wir bei unserem dritten Adventtreffen eine Fantasiereise. Draußen fielen große, weiße Schneeflocken vom Himmel und alles war von Schnee bedeckt. So wuchs die Vorfreude auf Weihnachtszeit und -ferien.
Die letzte Adventzeit war gleichzeitig unsere Weihnachtsfeier. Dazu hatten wir uns Besucher der Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge der Caritas eingeladen. Nachdem wir gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, besinnliche Texte und eine Geschichte gehört hatten, übergaben wir den Reinerlös von unserem Adventbasar an unsere Gäste.  Ausgeklungen ist das Fest mit einer Keksjause und der Gelegenheit zum gemütlich Plaudern und sich kennen zu lernen.

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